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DAG

#317

Constellation Labs (CST) wurde von vier Personen gegründet: Benjamin Jorgensen, Benjamin Diggles, Mathias Goldmann und Wyatt Meldman-Floch.

Benjamin J. Jorgensen ist CEO bei Constellation Labs. Zuvor war er Gründungs-CEO von Klick Push. Er ist auch einer der Miteigentümer der MZ Dining Group (Ittoryu Gozu) sowie Eigentümer von A5 Meats.

Benjamin Diggles ist Chief Revenue Officer (CRO) bei Constellation. Er ist verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Regierungen und Unternehmen und ist auch für Konsortienprogramme und die Umsetzung der globalen Partnerschaftsstrategie von Constellation verantwortlich. Vor seiner Rolle bei Constellation Labs arbeitete Diggles für Oracle, Universal Pictures und Disney.

Mathias Goldmann ist Chief Operations Officer (COO) von Constellation. Goldmann hat zuvor für die Europäische Zentralbank und PricewaterhouseCoopers gearbeitet und wurde im Oktober 2017 als VP of Finance Teil von Constellation Labs. Jetzt beaufsichtigt er als COO die Entwicklung und Umsetzung des Geschäftsbetriebs. Er legt auch die Richtlinien für die Entwicklung der Unternehmenskultur und der Vision von Constellation fest.

Wyatt Meldman-Floch ist Chief Technology Officer (CTO) bei Constellation. Er hat das Constellation-Protokoll von Null an entwickelt. Meldman-Floch war Praktikant und Forscher am NASA Ames Research Center und arbeitete auch in Unternehmen wie Zignal Labs und Rally Health.

Die Mission von Constellation (DAG) ist es, Big Data mit maximaler Skalierbarkeit, einfacher Integration, niedrigen Transaktionsgebühren und hohem Sicherheitsniveau zu verarbeiten. Constellation zielt darauf ab, riesige Datensätze auf sichere und kostengünstige Weise effizient zu verarbeiten.

Das Constellation-Protokoll versucht, die anhaltende Herausforderung der Skalierbarkeit im Blockchain-Bereich zu lösen. Der Hauptunterschied des Projekts besteht in der Fähigkeit, proportional zur Anzahl der Nutzer und den aktuellen Bedürfnissen zu skalieren. Wenn ein Nutzer Constellation beitritt, steigt die Netzwerkbandbreite direkt proportional.

Constellation verwendet ein Konsensmodell namens Proof-of-Meme (PoM), das auf dem Prinzip der Belohnung und Auswahl von Knotenpunkten mit guten Ruf basiert.

Im Netzwerk von Constellation laufen Smart Contracts auf einer Java Virtual Machine (JVM). Diese Contracts erfüllen eine ähnliche Funktion wie Smart Contracts auf der Blockchain von Ethereum (ETH), aber ihre Logik ist etwas komplexer.

Im Juni 2018 launchten die Macher von Constellation Orion. Orion ermöglicht es der Community DAG-Tokens zu verdienen, um an verschiedenen Constellation-Events teilzunehmen. Das Ziel der Community ist es, Informationen und Inhalte aus dem Internet in einem zentralen Hub zu sammeln.

Die Architektur des Netzwerks von Constellation besteht aus mehreren Komponenten, darunter:

• Stars (Sterne). Ein Grundelement für die direkte Interaktion zwischen dem Web und Nutzern, das mit Mobilgeräten kompatibel ist. Alle Transaktionen werden über diese Komponente abgewickelt.
• Star Cluster (Sternhaufen). Erforderlich, um am Konsens teilzunehmen. Jeder Star Cluster bildet lokale Hash-Blöcke, die wie normale Transaktionen verarbeitet und von Galaxies und Black Holes gehasht werden.
• Galaxies (Galaxien). Diese sind isomorphisch und verhalten sich wie Prüfer (Validators). Galaxies widmen Stars Ressourcen und pflegen das Ansehen der Knotenpunkte. Galaxy-Metadaten werden in Black Holes gesammelt; der Blockchain-Verlauf des Netzwerks wird in Galaxies gespeichert.
• Black Holes (Schwarze Löcher). Das sind Gruppen von gehashten Blöcken.

Um die wichtigsten Merkmale zusammenzufassen: Constellation konzentriert sich auf Big-Data-Validierung, Big-Data-Beglaubigung und skalierbare Interoperabilität.

Constellation (DAG) ist der systemeigene Token des Constellation-Netzwerks. Zum Stand von Oktober 2021 ist das Gesamtangebot auf 3,71 Milliarden Tokens begrenzt, wobei 1,27 Milliarden im Umlauf sind. Das ICO von DAG-Token endete am 15. Juni 2018.

DAG wurde als ERC-20-Token erstellt, der eine nahtlose Kommunikation zwischen Führungskanälen und Knotenpunkten ermöglicht und mehrere Netzwerkkomponenten verbindet.

Darüber hinaus haben die Entwickler von Constellation eine native Krypto-Wallet namens Molly auf den Markt gebracht, die darauf ausgelegt ist, die Benutzererfahrung zu verbessern.

Die Tatsache, dass Constellation (DAG) und die US Air Force im Sommer 2019 einen Vertrag zur Automatisierung des Big Data-Managements des letzteren unterzeichnet haben, kann sozusagen als Beweis für die Sicherheit von Constellation gelten. Constellation baute im Sommer 2021 weiter darauf auf und wird nun End-to-End-Sicherheit für die Kommunikation zwischen dem US-Verteidigungsministerium und seinen Geschäftspartnern bieten.

In Bezug auf die Technologie arbeitete Constellation mit Kinnami Software zusammen, um dessen Hypergraph-Transferprotokoll zu nutzen. Mithilfe des Protokolls soll ein robustes Datensicherheitsprodukt entwickelt werden, das auf Blockchain-Verschlüsselung und verteiltem Datenmanagement basiert.

Der Hypergraph von Constellation kann skalieren, indem er dem Netzwerk mithilfe seiner DAG-Architektur und des Konsens "Proof of Reputable Observation" (PRO) Knotenpunkte hinzufügt. Alles auf Constellation wird automatisch von Smart Contracts abgewickelt, die unter Verwendung der vorhandenen Codebasis im JVM-Ökosystem Mikro-Dienste bereitstellen.

Seit Oktober 2021 ist Constellation (DAG) zum Kauf, Verkauf und Handel an mehreren Krypto-Börsen verfügbar, darunter KuCoin, HitBTC, LCX Exchange und Hotbit.

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