bZx Protocol-Preis

BZRX

BzX wurde von Tom Bean, einem ehemaligen Nokia-Ingenieur, und Kyle Kistner, einem ehemaligen Forscher, beide aus Georgia, USA, gegründet, die sich das Konzept im August 2017 ausdachten und im Februar 2018 ihr Whitepaper veröffentlichten. Im Juni und Oktober 2019 launchten sie Fulcrum beziehungsweise Torque.

Das Team von bZx hat derzeit 13 Mitglieder und eine Reihe einflussreicher Partner und Mitwirkender, darunter Chainlink, Kyber Network, Augur, Maker, DeFi Pulse, Signal Ventures und Deversifi.

Das Wertversprechen von BZx an DeFi-Nutzer wird durch den Satz "alles ist tokenisiert" repräsentiert. Das Protokoll bietet attraktives Yield Farming, indem es aktiven Nutzern 50% der von ihnen gezahlten Gebühren in Form von BZRX zurückerstattet.

Dies unterscheidet es von anderen Liquiditäts-Mining-Protokollen, die oft exponentielle Token-Belohnungen anbieten, die den tatsächlichen Wert der an das Protokoll gezahlten Gebühren klein erscheinen lassen. Die Oracle-basierte Preismethode, bei der nur aktive Nutzer mit Tokens belohnt werden, gilt als nachhaltigeres Modell, das dem Protokoll langfristig mehr Wert verleiht.

Die beiden finanziellen Grundelemente des Protokolls, iTokens und pTokens, sind zusammensetzbar und können als Besicherung für Darlehen genutzt oder an Börsen aufgeführt werden. ITokens steigen aufgrund des konstanten Zinseszinses im Wert, während pTokens ausgegeben werden, um kurze und lange gehebelte Margenhandelspositionen darzustellen.

Kreditgeber, die als Liquiditätsanbieter fungieren, erhalten automatisch iTokens für das Hinzugeben von Geldern zu Liquiditätspools, die jederzeit gegen ihre ursprünglichen Gelder plus angefallene Zinsen eingetauscht werden können.

BZX-Nutzer, die Mittel ausleihen, um Margenhandel auf Fulcrum zu betreiben, erhalten automatisch verschiedene Arten von pTokens ("Positionstokens"), basierend auf dem Liquiditätspool, auf dem sie handeln, wie zum Beispiel ETH-USDT, LINK-DAI oder AAVE-USDC. Erfahre mehr darüber, wie pTokens funktionieren.

Außerdem müssen sich Fulcrum-Nutzer nicht registrieren oder Transaktionsgebühren bezahlen und können die meisten Ethereum-Wallets wie MetaMask verwenden, um sich mit dem Protokoll zu verbinden.

bZx verfügt über einen Gesamtvorrat von 1.030.000.000 BZRX-Tokens, 140 Millionen Tokens befinden sich derzeit im Umlauf.

BZRX-Tokens sollen wie folgt verteilt werden:

Unverfallbarkeit (21,35 %), Vorverkauf (13,65 %), Team (20%), "Builder Fund" (20%), "Security and Alignment Fund" (5%) und "Ecosystem Fund" (20%). Von den 20 %, die für die Belohnung von Nutzern vorgesehen sind, werden 17 % für Gebührenrückerstattungen und 3 % für die Nutzung des Protokolls verwendet.

Das bZx-Protokoll wird von Sicherheitslücken geplagt, die 2020 zu drei Hacks führten. Obwohl seine Smart Contracts von Firmen wie Peckshield und Certik geprüft wurden, führte der letzte Hack im September zu einer Ausbeute von 8 Millionen Dollar und das nur aufgrund von "einer einzigen falsch gesetzten Codezeile", die es Hackern ermöglichte, Vermögenswerte zu duplizieren. Der Verlust wurde vollständig vom Fulcrum "Black Swan"-Versicherungsfonds an betroffene Nutzer zurückerstattet.

Das Team von bZx arbeitet mit Entwicklern und Auditoren an der Verbesserung der Sicherheit. Netzwerk-Upgrades werden laufend ausgerollt.

Die Top-Börsen für den Handel mit bZx Protocol sind derzeit Binance, HBTC, Binance.KR, CoinTiger und VCC Exchange. Weitere sind auf unserer Seite "Kryptobörsen" aufgeführt.

Du kannst Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum mittlerweile direkt per Kreditkarte in der Fiat-Währung Deiner Wahl kaufen. Wie das funktioniert, kannst Du hier herrausfinden.

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