Ausführliche Erklärung
1. Start des Hayabusa Mainnets (2. Dezember 2025)
Überblick: Mit dem Hayabusa-Upgrade wechselte VeChain vom Proof-of-Authority (PoA) zum Delegated Proof-of-Stake (DPoS). Das ermöglicht mehr Validatoren, am Netzwerk teilzunehmen, und sorgt für schnellere Bestätigung von Transaktionen.
Wichtige Änderungen:
- 101 Validator-Plätze mit einer Mindestanforderung von 25 Millionen VET als Einsatz (Stake).
- Dynamische Inflationskontrolle, die sich an der Staking-Aktivität orientiert, um das Angebot zu steuern.
- 100 % Basis-Gebührenverbrennung (Gas Fee Burn), was langfristig die Inflation von VTHO senkt.
Bedeutung: Das ist positiv für VET, da es die Kontrolle über das Netzwerk dezentralisiert, die Sicherheit erhöht und Belohnungen an aktive Teilnahme koppelt. Nutzer verdienen VTHO jetzt nur noch durch Staking oder Delegation, was die Beteiligung am Ökosystem fördert (Quelle).
2. Überarbeitung der VTHO-Tokenomics (2. Dezember 2025)
Überblick: Die passive Erzeugung von VTHO wurde abgeschafft. Stattdessen hängen die Belohnungen jetzt direkt vom eingesetzten VET und der Netzwerknutzung ab.
Wichtige Mechanismen:
- Nicht beanspruchte VTHO werden verbrannt, was das zirkulierende Angebot verringert.
- Validator-Aktivität passt die Belohnungen dynamisch an und bevorzugt aktive Teilnehmer.
Bedeutung: Diese Änderung ist neutral bis positiv für VET, da sie einen deflationären Effekt auf VTHO erzeugt und Nutzer zu aktiver Teilnahme motiviert. Allerdings entfällt die „kostenlose“ VTHO für inaktive Halter, was kurzfristig zu Verkaufsdruck auf ruhende Token führen könnte (Quelle).
3. Integration von StarGate 2.0 (4. Dezember 2025)
Überblick: StarGate 2.0 führt NFT-basierte Delegation ein, was das Staking vereinfacht und eine Echtzeit-Übersicht der Belohnungen ermöglicht.
Merkmale:
- Delegator-NFTs für eine einfache Auswahl von Validatoren.
- Gestufte Nodes (ab 10.000 VET), um mehr Teilnehmer zu ermöglichen.
- 5,3 Milliarden VTHO als Belohnungspool, verteilt über sechs Monate.
Bedeutung: Das ist positiv für VET, da es die Einstiegshürden für Staking senkt, die Transparenz erhöht und langfristiges Halten durch strukturierte Belohnungen fördert (Quelle).
Fazit
Die neuesten Updates von VeChain setzen auf Dezentralisierung, nachhaltige Tokenomics und benutzerfreundliches Staking – wichtige Faktoren für die Akzeptanz bei institutionellen und privaten Nutzern. Kurzfristig kann es durch die Umstellung zu Preisschwankungen kommen, doch das neue Belohnungssystem schafft Anreize, die das Netzwerk langfristig stärken. Wie sich diese Änderungen 2026 auf die Nutzung von VeChain in Unternehmen auswirken werden, bleibt spannend.