Qtum (QTUM) Prognose

Von CMC AI
18 December 2025 01:34PM (UTC+0)

TLDR

Der Qtum-Preis steht zwischen technischen Verbesserungen und allgemeinen wirtschaftlichen Herausforderungen unter Druck.

  1. Halving & Angebotsverknappung – Die Blockbelohnungen werden im Dezember 2025 auf 0,25 QTUM pro Block halbiert, wodurch das neue Angebot um 50 % sinkt.

  2. EVM-/Bitcoin-Updates – Im Januar 2026 bringt ein Hard Fork die Integration von Ethereum Pectra und Bitcoin Core 29.1, was die Skalierbarkeit verbessert.

  3. Stablecoin-Pläne – Für das dritte Quartal 2025 ist ein eigener Stablecoin geplant, um DeFi-Nutzer anzuziehen, allerdings bestehen regulatorische Risiken.

Ausführliche Analyse

1. Halving-Dynamik (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Am 1. Dezember 2025 findet das zweite Halving von Qtum statt. Die Blockbelohnungen werden von 0,5 auf 0,25 QTUM reduziert, was die jährliche Inflation auf etwa 0,25 % senkt. Es bleiben nur noch 1,9 Millionen QTUM übrig, die geprägt werden können, und die vollständige Ausgabe endet voraussichtlich um 2045. Historisch gesehen stieg der Qtum-Preis vor dem Halving 2021 um 50 % (CCN).

Bedeutung: Weniger Verkaufsdruck von Minern könnte den Preis stützen, sofern die Nachfrage stabil bleibt. Allerdings zeigt ein Rückgang von 47 % in den letzten 90 Tagen eine schwache Dynamik. Ob das Angebotsschock-Szenario die negative Marktstimmung übertrumpfen kann, bleibt entscheidend.


2. Technische Upgrades (Positiver Impuls)

Überblick: Der Hard Fork im Januar 2026 kombiniert Sicherheitsverbesserungen von Bitcoin Core 29.1 (z. B. NAT-PMP Netzwerk, bessere Handhabung von verwaisten Transaktionen) mit Ethereum Pectra EVM-Optimierungen (BLS12-381 Precompiles für ZK-Rollups). Ziel ist es, die Interoperabilität und die Skalierbarkeit auf Layer 2 zu verbessern (Qtum).

Bedeutung: Die modernisierte Infrastruktur könnte Entwickler anziehen, die hybride Anwendungen zwischen Bitcoin und Ethereum bauen. Allerdings müssen die aktiven Adressen von QTUM (Daten derzeit nicht verfügbar) nach dem Fork wachsen, um eine echte Akzeptanz zu bestätigen – ein wichtiger Indikator, den man beobachten sollte.


3. Stablecoin & Regulatorische Risiken (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Der geplante native Stablecoin (geplant für Juli 2025) soll Liquidität im DeFi-Bereich schaffen, tritt aber in einen bereits stark umkämpften Markt mit USDT und USDC ein. Gleichzeitig könnte die geplante 20 % Krypto-Steuer in Japan ab 2026 die regionale Nutzung fördern, während Chinas restriktive Haltung den asiatisch-pazifischen Markt belastet (CoinDesk).

Bedeutung: Ein erfolgreicher Stablecoin könnte das DeFi-Ökosystem von QTUM beleben (Daten zum Total Value Locked sind noch abzuwarten). Gleichzeitig stellen regulatorische Prüfungen, insbesondere für algorithmische Stablecoins, ein erhebliches Risiko dar.

Fazit

Die Entwicklung von Qtum im Jahr 2026 hängt stark von der Umsetzung ab: Das Halving und die technischen Upgrades bieten positive Impulse, doch die allgemeine Schwäche im Kryptomarkt (Fear Index: 22) und die Konkurrenz durch Ethereum- und Bitcoin-Layer-2-Lösungen begrenzen das Potenzial. Händler sollten beobachten, ob der Hard Fork im Januar die Entwickleraktivität ankurbelt und ob QTUM sich über dem 200-Tage-Durchschnitt von 2,07 US-Dollar stabilisieren kann. Können hybride Blockchains in einer Welt mit vielen verschiedenen Chains eine Nische finden?

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