Qtum (QTUM) Prognose

Von CMC AI
14 December 2025 12:43PM (UTC+0)

TLDR

QTUM meistert Angebotsengpässe und Netzwerk-Updates in einem risikoscheuen Markt.

  1. Halving-Nachwirkungen – Die geringeren Blockbelohnungen (0,25 QTUM) könnten das Angebot verknappen, stehen aber einer schwachen Nachfrage gegenüber.

  2. Hard Fork als Auslöser – Das Core-Upgrade im Januar 2026 soll die Skalierbarkeit verbessern und Entwickler anziehen.

  3. Stablecoin-Strategie – Pläne für eine native Stablecoin könnten die DeFi-Nutzung stärken, aber auch regulatorische Herausforderungen mit sich bringen.

Ausführliche Analyse

1. Halving-Dynamik (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Am 1. Dezember 2025 fand das zweite Halving von QTUM statt, bei dem die Blockbelohnungen um 50 % von 0,5 auf 0,25 QTUM reduziert wurden. Dadurch sinkt die jährliche Inflationsrate auf 0,25 %. Nur noch 1,77 % des maximalen Angebots (107,8 Millionen QTUM) sind nicht gestaked, die vollständige Verwässerung wird in etwa 20 Jahren erwartet. Historisch gesehen stieg QTUM vor dem Halving (August 2025) um 50 %, doch danach herrscht Verkaufsdruck mit einem Rückgang von 14 % pro Monat.

Bedeutung: Die geringere Ausgabe könnte die Preise stützen, falls die Nachfrage wieder anzieht. Allerdings begrenzt die schwache Liquidität bei Altcoins (BTC-Dominanz: 58,6 %) und die negative Jahresrendite von -63 % das Aufwärtspotenzial. Es lohnt sich, die Reserven an Börsen und die Staking-Beteiligung als Hinweise auf das Angebot zu beobachten.

2. Hard Fork v29.1 (Positiver Einfluss)

Überblick: Das Upgrade am 12. Januar 2026 integriert Bitcoin Core 29.1 (verbesserte Synchronisation der Nodes, bessere Handhabung von verwaisten Transaktionen) und Ethereum’s Pectra EVM (EIP-2537 für ZK-Rollups). Ziel ist eine schnellere Layer-2-Skalierung für DeFi und Gaming sowie eine vereinfachte Entwickler-Toolchain.

Bedeutung: Die modernisierte Infrastruktur könnte Entwickler anziehen, wenn die Akzeptanz steigt. QTUMs EVM-Kompatibilität und das hybride UTXO-Modell heben es von ETH- und BTC-Forks ab. Der Erfolg hängt von der Aktivität im Netzwerk nach dem Fork und von Partnerschaften ab (Qtum).

3. Stablecoin-Strategie (Spekulative Auswirkungen)

Überblick: Gründer Patrick Dai kündigte Pläne für eine QTUM-gebundene Stablecoin an, um die Abhängigkeit von gebridgten Assets wie USDT und USDC zu verringern und die Nutzung von On-Chain-Krediten und Überweisungen zu fördern. Ein Starttermin oder Details zur Besicherung sind noch nicht bekannt.

Bedeutung: Eine gut konzipierte Stablecoin könnte das DeFi-Volumen auf QTUM deutlich steigern, das derzeit vernachlässigbar ist. Allerdings gibt es Herausforderungen wie regulatorische Prüfungen, Konkurrenz und die Notwendigkeit robuster Mint- und Burn-Mechanismen. Den Fortschritt kann man über Qtum’s GitHub und Audits verfolgen.

Fazit

Der Kurs von QTUM hängt stark von der Umsetzung des technischen Fahrplans ab, während das makroökonomische Umfeld herausfordernd bleibt. Die deflationären Effekte des Halvings und die Skalierungsverbesserungen durch den Hard Fork bieten mittelfristige Impulse, doch die Stimmung ist fragil (Fear Index: 27). Die zentrale Frage lautet: Wird das v29.1-Upgrade bis Q1 2026 spürbare Entwickleraktivität bringen, oder bleibt QTUM im Schatten seiner Legacy-Chain? Wichtige Indikatoren sind die Aktivierung im Mainnet und Veröffentlichungen zum Stablecoin-Whitepaper.

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