Neueste Osmosis Nachrichten

Von CMC AI
05 December 2025 12:45PM (UTC+0)

Was steht als Nächstes auf der Roadmap von OSMO?

TLDR

Der Fahrplan von Osmosis konzentriert sich bis Ende 2025 auf Anpassungen der Tokenomics und die Erweiterung des Ökosystems.

  1. Gebührenstaffelung & Bitcoin-Reserven (Q4 2025) – Einführung von gebührenbezogenen Rabatten basierend auf Handelsvolumen und Staking sowie Aufbau von BTC-Reserven.

  2. Polaris-Integration (2025) – Cross-Chain-Liquiditätsrouting zur Stärkung der DEX-Dominanz von Osmosis.

  3. Automatisierung der konzentrierten Liquidität – Vereinfachung der Verwaltung von konzentrierter Liquidität durch Magma Vaults (kein festes Datum).

  4. Deflationäres OSMO-Angebot – Verbrennungsmechanismen zielen auf eine Netto-Reduktion der Tokenmenge bis 2026 ab.


Ausführliche Analyse

1. Gebührenstaffelung & Bitcoin-Reserven (Q4 2025)

Überblick: Osmosis plant, die Gebühren nach Handelsvolumen und OSMO-Staking zu staffeln, um Vielhändler und treue Staker mit Rabatten zu belohnen. Gleichzeitig sollen 75 % der Gebühren von Taker-Orders genutzt werden, um OSMO zurückzukaufen und zu verbrennen. Zusätzlich wird der Community-Pool Bitcoin-Reserven durch regelmäßige Käufe (DCA-Strategie) aufbauen.

Was das bedeutet:
- Positiv: Mehr OSMO-Verbrennungen (derzeit ca. 2.300 USD täglich) könnten die Deflation beschleunigen, während BTC-Reserven die Schatzkammer diversifizieren. Gebührenrabatte könnten Großanleger anziehen und das Handelsvolumen steigern.
- Risiko: Die komplexe Staffelung könnte Gelegenheitsnutzer verwirren; die Abhängigkeit von der Preisstabilität von Bitcoin bringt Schwankungen in die Schatzkammer.


2. Polaris-Integration (2025)

Überblick: Polaris ist ein Cross-Chain-Liquiditätsaggregator, der Trades über Osmosis-Pools mithilfe des Inter-Blockchain Communication Protocol (IBC) leiten soll. Das Team betont, dass sich die Technologie von Konkurrenten wie Squid unterscheidet, der Erfolg hängt jedoch stark davon ab, genügend Liquidität anzuziehen.

Was das bedeutet:
- Positiv: Bei erfolgreicher Einführung könnte Polaris Osmosis als zentrale Plattform für Interchain-Swaps etablieren und so die Gebühreneinnahmen erhöhen.
- Risiko: Wettbewerber wie Axelar dominieren bereits den Markt; zu geringe Liquidität könnte die Effizienz des Routings einschränken.


3. Automatisierung der konzentrierten Liquidität

Überblick: Nutzerfeedback zeigt, dass die Bedienung von konzentrierten Liquiditätspools (CL) derzeit kompliziert ist. Vorschläge wie die Magma Vaults sollen die Verwaltung von CL-Positionen automatisieren, ein konkreter Zeitplan für die Umsetzung fehlt jedoch.

Was das bedeutet:
- Neutral: Automatisierung könnte die Teilnahme an Liquiditätspools erleichtern, Verzögerungen könnten jedoch Nutzer zu Wettbewerbern wie Uniswap v4 treiben.


4. Deflationäres OSMO-Angebot

Überblick: Durch die Umleitung von 70 % der Taker-Gebühren in Verbrennungen und eine Halbierung der Staking-Emissionen im Juli 2025 strebt Osmosis bis Ende 2026 eine Netto-Deflation an. Aktuell liegt die jährliche Inflation bei etwa 6 %.

Was das bedeutet:
- Positiv: Eine Netto-Deflation könnte die Verwässerung durch die rund 754 Millionen im Umlauf befindlichen OSMO-Tokens ausgleichen und die Tokenomics verbessern.
- Risiko: Zu aggressive Verbrennungen könnten die Belohnungen für Validatoren verringern und damit die Netzwerksicherheit gefährden.


Fazit

Der Fahrplan von Osmosis versucht, deflationäre Tokenomics mit dem Wachstum des Ökosystems in Einklang zu bringen, birgt jedoch Risiken bei der Umsetzung. Die Einführung der Gebührenstaffelung und die Polaris-Integration sind entscheidende kurzfristige Treiber. Wird die Verbrennungsrate von OSMO die rückläufigen Einnahmen in einem Bärenmarkt übersteigen? Beobachten Sie die Tokenomics-Berichte für das erste Quartal 2026, um Hinweise auf die Nachhaltigkeit zu erhalten.

Was sind die neuesten Nachrichten über OSMO?

TLDR

Osmosis passt sich an Veränderungen im Ökosystem an und verbessert seine Tokenomics, während die Zugänglichkeit erweitert wird. Hier sind die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. Mainnet-Upgrade & Bithumb-Aussetzung (1. August 2025) – Verbesserte Sicherheit und Leistung führten zu vorübergehenden Handelsstopps.

  2. Tokenomics-Überarbeitung (15. August 2025) – Weniger Token-Emissionen und mehr Token-Verbrennungen zur Bekämpfung der Inflation.

  3. Akash Network Migration (13. Oktober 2025) – Mögliche Veränderungen bei der Liquidität, da ein großes Cosmos-Projekt neue Blockchains erkundet.

Ausführliche Analyse

1. Mainnet-Upgrade & Bithumb-Aussetzung (1. August 2025)

Überblick:
Am 1. August hat Bithumb Ein- und Auszahlungen von OSMO ausgesetzt, um das Mainnet-Upgrade von Osmosis zu unterstützen. Ziel war es, die Skalierbarkeit, Sicherheit und die Funktionalität über verschiedene Blockchains hinweg zu verbessern. Das Upgrade ermöglichte unter anderem die Erstellung von Liquiditätspools ohne Genehmigung und vereinfachte Governance-Prozesse.

Bedeutung:
Kurzfristig wirkt sich das neutral auf OSMO aus, da die Liquidität vorübergehend eingeschränkt ist. Langfristig ist es jedoch positiv, da die Infrastruktur gestärkt wird. Solche Netzwerk-Upgrades erhöhen meist das Vertrauen der Investoren, auch wenn der Kurs in der Woche nach dem Upgrade um 9,16 % gefallen ist – was eher auf den allgemeinen Markttrend zurückzuführen ist. (CoinMarketCap)

2. Tokenomics-Überarbeitung (15. August 2025)

Überblick:
Osmosis hat mit „The Thirdening“ die jährliche Inflation von OSMO von 9 % auf 6 % gesenkt und gleichzeitig die tägliche Token-Verbrennung verdoppelt (jetzt ca. 22 Mio. USD an Protokolleinnahmen). Die Anreize für Liquidität wurden reduziert, um nachhaltigere Renditen zu fördern.

Bedeutung:
Diese Maßnahmen sind strukturell positiv, da sie das Angebot verknappen. Dennoch ist der OSMO-Kurs im Jahresvergleich um 56,5 % gefallen, was auf Skepsis im Markt gegenüber deflationären Maßnahmen und den allgemeinen wirtschaftlichen Herausforderungen hinweist. Staker erhalten jetzt eine jährliche Rendite von 15–18 %, was dem Durchschnitt im Cosmos-Ökosystem entspricht.

3. Akash Network Migration (13. Oktober 2025)

Überblick:
Das Akash Network, ein wichtiges DePIN-Projekt im Cosmos-Ökosystem, plant den Wechsel von seiner Cosmos SDK-Blockchain zu einer neuen Chain. Dies wirft Fragen zur Liquidität auf Osmosis’ Cross-Chain-Plattform auf. Akash bestätigte jedoch, dass die Kompatibilität mit IBC und die Integration in Osmosis erhalten bleiben.

Bedeutung:
Für OSMO ist dies neutral bis leicht negativ, falls die Aktivität im Cosmos-Ökosystem durch die Migration abnimmt. Die Auswirkungen werden jedoch durch Akashs Bekenntnis zur Interoperabilität abgeschwächt. Osmosis’ Rolle als Liquiditätshub hängt davon ab, wie gut Partner trotz der Fragmentierung der Chains gehalten werden können. (The Block)

Fazit

Osmosis meistert technische Verbesserungen und die Volatilität im Ökosystem, indem es mit einer strafferen Tokenomics gegen den Abwärtstrend ankämpft. Während Integrationen wie das Staking über Revolut (30 % des OSMO sind gestaked) und dYdX-Swaps den Nutzen erhöhen, steht das Netzwerk vor Herausforderungen durch Veränderungen im Cosmos-Umfeld. Ob Osmosis’ deflationäre Strategie und die Stabilität durch IBC die Abwanderung von Wettbewerber-Chains im Jahr 2026 ausgleichen können, bleibt abzuwarten.

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