US-Banken können nun Kryptowährungen halten, um Gebühren in Blockchain-Netzen zu bezahlen.
Krypto Nachrichten
Das Amt des Währungsprüfers im US-Finanzministerium hat nationalen Banken erlaubt, Kryptowährungen zu halten, um Netzwerkgebühren auf Blockchains zu bezahlen. Die am Dienstag veröffentlichte regulatorische Leitlinie markiert eine Veränderung darin, wie traditionelle Finanzinstitute unter Bundesaufsicht mit digitalen Vermögenswerten interagieren dürfen.
Laut Interpretationsschreiben 1186 der OCC können Banken digitale Vermögenswerte in ihrer Bilanz führen, um Transaktionskosten in Blockchain-Netzen zu decken. Die Erlaubnis gilt auch für das Halten von Krypto zur Erprobung zulässiger Plattformen für digitale Dienstleistungen.
Adam Cohen, stellvertretender Währungsprüfer und Chefjurist der OCC, sagte, die Richtlinie ermögliche es Banken, bestehende Aktivitäten auszuweiten, ohne operative Risiken durch den Erwerb von Krypto über Drittanbieter einzugehen. Der Regulator betonte, dass alle Aktivitäten gesetzlichen Sicherheits- und Soliditätsstandards entsprechen müssen.
Das Schreiben verwies auf Ethereum als Beispiel und stellte fest, dass Transaktionen im Ethereum-Netzwerk im nativen Token abgerechnet werden müssen. Ohne die Möglichkeit, Ethereum direkt zu halten, müssten Banken separate Konten führen, kurzfristige Spot-Trades durchführen oder Drittanbieter für Gebührenzahlungen nutzen — was Kosten und Komplexität erhöht.
Die Erlaubnis baut auf Leitlinien aus dem Mai auf, die es Banken erlaubten, digitale Vermögenswerte für Kunden zu verwahren und bestimmte Krypto-Operationen auszulagern. Beide Schritte spiegeln eine Lockerung der Regulierung unter dem Ansatz der Trump-Regierung wider.
Die OCC verwies auf den GENIUS Act, der im Juli unterzeichnet wurde, als Grundlage für die neuen Befugnisse. Das Gesetz etablierte einen Regulierungsrahmen für Zahlungs-Stablecoins, und Transaktionen bei autorisierten Banken werden voraussichtlich Netzwerkgebühren erfordern, die nun aus verwahrten Krypto-Beständen bezahlt werden können.
Die Umsetzung des GENIUS Act wird Monate dauern, während Finanzministerium und Federal Reserve die finalen Vorschriften ausarbeiten. Währenddessen verhandelt der Senat über ein Gesetz zur Marktstruktur digitaler Vermögenswerte, das Branchenbeobachter für noch bedeutender halten.
Die neue Richtlinie hebt Beschränkungen der Biden-Administration auf, wonach Banken vor den meisten Krypto-Aktivitäten eine Genehmigung einholen mussten. Frühere Leitlinien der FDIC und anderer Regulierer rieten bundescharterten Banken davon ab, mit permissionless-Blockchains wie Ethereum zu interagieren.
Die OCC entfernte außerdem Hinweise auf „Reputationsrisiken“ aus ihren Handbüchern, erklärte jedoch, dass sich die Erwartungen an das Risikomanagement anderer Kategorien nicht ändern. Der Regulator stellte auch klar, dass Banken Krypto im eigenen Namen kaufen und verkaufen dürfen.
Disclaimer: Dieser Inhalt wurde von KI übersetzt und kann Fehler enthalten.
This article contains links to third-party websites or other content for information purposes only (“Third-Party Sites”). The Third-Party Sites are not under the control of CoinMarketCap, and CoinMarketCap is not responsible for the content of any Third-Party Site, including without limitation any link contained in a Third-Party Site, or any changes or updates to a Third-Party Site. CoinMarketCap is providing these links to you only as a convenience, and the inclusion of any link does not imply endorsement, approval or recommendation by CoinMarketCap of the site or any association with its operators. This article is intended to be used and must be used for informational purposes only. It is important to do your own research and analysis before making any material decisions related to any of the products or services described. This article is not intended as, and shall not be construed as, financial advice. The views and opinions expressed in this article are the author’s [company’s] own and do not necessarily reflect those of CoinMarketCap.
