Bitcoin steht vor Gegenwinden, die eine Wiederholung des Anstiegs Anfang 2025 verhindern könnten, so Ophelia Snyder, Mitbegründerin von 21Shares.
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Bitcoin steht vor Herausforderungen, die eine Wiederholung seiner starken Rallye Anfang 2025 verhindern könnten, sagte Ophelia Snyder, Mitbegründerin von 21Shares. Die Marktbedingungen bleiben unsicher, da die allgemeine Stimmung auf die größte Kryptowährung drückt.
Snyder erklärte, dass die Faktoren, die die aktuelle Volatilität antreiben, wahrscheinlich nicht kurzfristig gelöst werden. Der Januar bringt normalerweise neue Zuflüsse in Bitcoin-ETFs, wenn Anleger ihre Portfolios neu ausrichten, aber 2026 könnte vom historischen Muster abweichen. Die Kryptowährung erreichte am 9. Januar mit 109.000 US-Dollar ihren Höhepunkt, kurz vor der Amtseinführung von Donald Trump, da Händler pro-kryptofreundliche politische Maßnahmen erwarteten.
Anschließend stieg Bitcoin am 5. Oktober auf 125.100 US-Dollar, bevor es nach dem Liquidationsereignis über 19 Milliarden US-Dollar am 10. Oktober in einen Abwärtstrend überging. Derzeit wird Bitcoin bei 91.150 US-Dollar gehandelt, fast 10 % niedriger als vor 30 Tagen. Dieser Rückgang veranlasste viele Marktteilnehmer dazu, eine vorsichtigere Haltung einzunehmen, trotz optimistischer Erwartungen zum Jahresende. Snyder bleibt jedoch langfristig optimistisch.
Sie sieht die jüngste Korrektur als Ergebnis einer allgemeinen Risikoaversion an den Finanzmärkten und nicht als spezifisches Kryptoproblem. Mehrere Faktoren könnten den Bitcoin wieder antreiben, darunter ein erweiterter ETF-Zugang, zunehmende Regierungsadoption und wachsende Nachfrage nach Wertspeichern neben Gold. Gleichzeitig könnten Risikoaversion und die Stärke des Goldes den Bitcoin schwächen, indem sie ihn für traditionelle Anleger weniger attraktiv machen.
Tom Lee, Vorsitzender von BitMine, hat eine gegenteilige Einschätzung und prognostiziert, dass Bitcoin neue Höchststände erreichen wird, bevor Januar 2026 endet. Seit 2013 erzielte Bitcoin im Januar durchschnittlich 3,81 % Rendite laut CoinGlass-Daten. Die Performance im nächsten Monat hängt laut Snyder stark von der allgemeinen Marktstimmung ab. Das aktuell niedrige Vertrauen erschwert Prognosen für Januar, da Anleger ihre Positionen angesichts der anhaltenden Volatilität neu bewerten.
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