Neueste Celestia Nachrichten

Von CMC AI
14 December 2025 12:21PM (UTC+0)

Was steht als Nächstes auf der Roadmap von TIA?

TLDR

Der Fahrplan von Celestia konzentriert sich auf den Ausbau der Infrastruktur und die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Netzwerks.

  1. Ausbau des Blobspace (2025–2030) – Erhöhung der Kapazität für Datenverfügbarkeit, um der Nachfrage von Rollups gerecht zu werden.

  2. Lazy Bridging (2026) – Vereinfachung der Liquiditätsübertragung zwischen Rollups durch vertrauensminimierte Bridges.

  3. Proof-of-Governance (Q1 2026) – Senkung der Knotenbetriebskosten und Einführung von TIA-Verbrennungen.

Ausführliche Erklärung

1. Ausbau des Blobspace (2025–2030)

Überblick: Celestia plant, seine modulare Datenverfügbarkeits-Schicht (Data Availability, DA) zu skalieren, um eine höhere Datenmenge verarbeiten zu können. Ziel sind Blöcke mit einer Größe von 16 MB bis 2026 (BlackcryptoSoprano). Dazu gehört auch die Optimierung der Datenverfügbarkeits-Abtastung (Data Availability Sampling, DAS) für sogenannte Light Nodes sowie die Integration mit Ethereum für die Datenverfügbarkeit.

Was das bedeutet: Positiv für TIA, da eine steigende Nachfrage nach Blobspace die Einnahmen aus Gebühren erhöhen könnte. Allerdings stellt Ethereums Fusaka-Upgrade, das 128 Blobs pro Block ermöglicht, eine Konkurrenz dar, die Celestias Marktanteil im Bereich Datenverfügbarkeit begrenzen könnte (Bitget).

2. Lazy Bridging (2026)

Überblick: Ein vertrauensminimiertes Brückenprotokoll, das nahtlose Transfers zwischen verschiedenen Rollups ermöglicht, ohne dass zentrale Vermittler nötig sind. Dies soll die Fragmentierung der Liquidität in modularen Ökosystemen verringern.

Was das bedeutet: Neutral bis positiv. Die Akzeptanz hängt vom Wachstum der Rollups ab, aber eine erfolgreiche Umsetzung könnte Celestia als wichtigen modularen Knotenpunkt etablieren. Risiken bestehen durch mögliche Verzögerungen bei der Integration von Partnern wie Hyperlane oder Axelar.

3. Proof-of-Governance (Q1 2026)

Überblick: Das Matcha-Upgrade führt ein hybrides Modell aus Governance und Staking ein. Dabei werden TIA-Gebühren aus DA-Transaktionen verbrannt, und die Betriebskosten für Knoten werden um etwa 30 % gesenkt (SơnZ(❖,❖)).

Was das bedeutet: Positiv, wenn die Verbrennungen die Inflation ausgleichen (aktuelles Angebot: 851 Millionen TIA). Negativ, falls die Teilnahme der Validatoren aufgrund geringerer Staking-Belohnungen zurückgeht.

Fazit

Der Fahrplan von Celestia setzt auf eine ausgewogene Kombination aus Skalierbarkeit, Interoperabilität und Token-Ökonomie, um TIA als modulare Infrastruktur zu positionieren. Trotz technischer Risiken könnte der Fokus auf steigende Datenverfügbarkeitsnachfrage und deflationäre Mechanismen den Fortschritt von Ethereum ausgleichen. Die Frage bleibt: Wird Ethereums Fusaka-Upgrade modulare Datenverfügbarkeit überflüssig machen, oder kann Celestia sich eine eigene Nische schaffen?

Was ist das neueste Update in der Codebasis von TIA?

TLDR

Das v4-Upgrade „Lotus“ von Celestia bringt modulare Interoperabilität und Änderungen an der Tokenökonomie.

  1. Hyperlane-Integration (Juni 2025) – Ermöglicht TIA-Transfers über Ethereum, Base und mehr als 100 weitere Netzwerke.

  2. Inflationssenkung (Juni 2025) – Verringert die jährliche Inflation von TIA um 33 %, um langfristige Knappheit zu fördern.

  3. Überarbeitung der Staking-Belohnungen (Juni 2025) – Deaktiviert automatische Auszahlungen und passt Belohnungen an Vesting-Zeitpläne an.


Ausführliche Erklärung

1. Hyperlane-Integration (Juni 2025)

Überblick: Lotus integriert das Interoperabilitätsprotokoll Hyperlane als Modul im Cosmos SDK. Dadurch kann TIA problemlos zwischen Celestia-Rollups und externen Blockchains wie Ethereum bewegt werden.

Dieses Upgrade fügt zwei neue SDK-Module (x/core und x/warp) hinzu, die den Token-Transfer über verschiedene Blockchains hinweg ermöglichen. Die Sicherheit basiert zunächst auf einem Multisignatur-System, mit dem Ziel, später auf Zero-Knowledge-Beweise unter Nutzung der Celestia-Validatoren umzusteigen.

Was bedeutet das?
Das ist positiv für TIA, da es die Nutzung als cross-chain Asset erweitert und somit mehr Rollups und Liquidität anziehen kann. Entwickler können nun Anwendungen bauen, die verschiedene Ökosysteme nahtlos verbinden.
(Quelle)


2. Inflationssenkung (Juni 2025)

Überblick: CIP-29 senkt die Inflationsrate von TIA um 33 %. Die Emissionen im ersten Jahr 1,5 sinken von 7,2 % auf etwa 5 %. Auch die jährliche Reduktionsrate der Inflation wird um 33 % verlangsamt.

Was bedeutet das?
Das ist neutral bis leicht positiv für TIA. Zwar sinken die Staking-Belohnungen etwas, aber das langsamere Wachstum des Token-Angebots kann den Wert stabilisieren, sofern die Nachfrage konstant bleibt. Die Änderung schafft ein Gleichgewicht zwischen Sicherheitsanreizen und nachhaltiger Ökonomie.
(Quelle)


3. Überarbeitung der Staking-Belohnungen (Juni 2025)

Überblick: CIP-30/31 deaktivieren automatische Belohnungsauszahlungen und sperren Belohnungen entsprechend dem Vesting-Zeitplan der Nutzer. Zudem wird eine Obergrenze von 25 % auf Validator-Kommissionen eingeführt, um Schlupflöcher zu schließen.

Was bedeutet das?
Das ist neutral für TIA. Nutzer erhalten mehr Flexibilität bei der Steuerplanung, da sie den Zeitpunkt der Auszahlung selbst bestimmen können. Gleichzeitig verringert das Sperren der Belohnungen die kurzfristige Liquidität. Die Kommissionsobergrenze fördert die Dezentralisierung, indem sie großen Validatoren weniger Vorteile verschafft.
(Quelle)


Fazit

Das Lotus-Upgrade macht Celestia zu einem modularen Hub für Interoperabilität und verbessert gleichzeitig das wirtschaftliche Modell von TIA. Nach Abschluss der Testphasen richtet sich der Fokus nun auf die Akzeptanz: Kann die Hyperlane-Integration den grenzüberschreitenden Austausch wirklich beleben? Und wird die reduzierte Inflation den langfristigen Wert von TIA stabilisieren?

Was sind die neuesten Nachrichten über TIA?

TLDR

Celestia steht vor Herausforderungen durch Ethereum-Upgrades und Probleme im eigenen Ökosystem, doch ein wichtiges Netzwerk-Update steht bevor. Hier sind die neuesten Entwicklungen:

  1. Ethereum’s Fusaka-Upgrade stellt Celestia vor Herausforderungen (6. Dezember 2025) – Verbessert Ethereums Datenverfügbarkeit und bedroht damit Celestias Hauptvorteil.

  2. Astria Network stellt Betrieb ein (3. Dezember 2025) – Wichtige Celestia-basierte Plattform schließt trotz 18 Millionen Dollar Finanzierung, was das Vertrauen im Ökosystem schwächt.

  3. Matcha-Upgrade steht kurz vor dem Start (24. November 2025) – Ziel ist es, die Inflation von TIA zu senken und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Blockchains zu verbessern.

Ausführliche Analyse

1. Ethereum’s Fusaka-Upgrade stellt Celestia vor Herausforderungen (6. Dezember 2025)

Überblick: Das Fusaka-Upgrade von Ethereum hat PeerDAS eingeführt, eine effiziente Methode zur Datenabfrage, die die Kapazität für Datenblöcke auf 128 pro Block (16 MB pro Block) erhöht – das ist doppelt so viel wie bei Celestia derzeit möglich. Dadurch kann Ethereum täglich 41.000 Datenblöcke verarbeiten, während Celestia bei etwa 1.600 liegt. Gleichzeitig sinken die Kosten für Transaktionen auf Layer-2-Lösungen auf 0,03 bis 0,04 US-Dollar.

Was das bedeutet: Für TIA ist das eine negative Entwicklung, da Ethereum nun direkt im Bereich der Datenverfügbarkeit (DA) konkurriert, was Celestias Hauptanwendungsfall ist. Rollups könnten Ethereum bevorzugen, da die Datenverfügbarkeit dort integriert ist, was die Nachfrage nach TIA-Gebühren verringert. Trotzdem könnten modulare Blockchains Celestia weiterhin für spezielle Skalierungsanforderungen nutzen. (Bitget)


2. Astria Network stellt Betrieb ein (3. Dezember 2025)

Überblick: Astria, ein gemeinsamer Sequencer-Protokoll auf Basis von Celestia, wurde überraschend geschlossen, obwohl es 18 Millionen Dollar an Finanzierung erhalten hatte. Diese Schließung zeigt die Risiken bei der Umsetzung im Celestia-Ökosystem und schwächt das Vertrauen der Entwickler. Der TIA-Token fiel seit seinem Höchststand von 20,85 US-Dollar im Jahr 2024 um 97 % und liegt aktuell bei etwa 0,62 US-Dollar.

Was das bedeutet: Kurzfristig ist das negativ, da Zweifel an Celestias Fähigkeit aufkommen, wichtige Projekte zu halten. Das Team arbeitet jedoch weiterhin an Upgrades, um den Imageschaden zu begrenzen. (Yahoo Finance)


3. Matcha-Upgrade steht kurz vor dem Start (24. November 2025)

Überblick: Das Matcha-Upgrade von Celestia, das im Dezember 2025 erwartet wird, soll die jährliche Inflation von TIA von etwa 5 % auf rund 2,5 % senken, die Möglichkeit zur Übertragung von Vermögenswerten zwischen verschiedenen Blockchains einführen und die Blockgröße auf 128 MB erhöhen.

Was das bedeutet: Langfristig ist das positiv, da eine geringere Inflation das Angebot verknappen könnte und Verbesserungen bei der Interoperabilität neue Rollups anziehen könnten. Dennoch sind Händler vorsichtig, und TIA bewegt sich vor dem Upgrade um die Unterstützung bei 0,61 US-Dollar. (Yahoo Finance)


Fazit

Celestia steht durch Ethereums Fortschritte bei der Datenverfügbarkeit und interne Probleme unter Druck, doch das Matcha-Upgrade bietet eine Chance, die Nachfrage wieder anzukurbeln. Ob die deflationären Tokenmechanismen und die neuen Cross-Chain-Funktionen die Dominanz von Ethereums Fusaka-Upgrade ausgleichen können, bleibt abzuwarten. Beobachten Sie, ob TIA die Marke von 0,60 US-Dollar halten kann und wie sich die Entwickleraktivität nach dem Matcha-Upgrade entwickelt.

Was sagen die Leute über TIA?

TLDR

Die Community von Celestia schwankt zwischen modularer Zuversicht und pessimistischer Erschöpfung. Das sind die aktuellen Trends:

  1. Modulare Befürworter sehen TIA als unterbewertete Datenschicht, trotz eines Rückgangs von 95 % vom Allzeithoch

  2. Technische Trader achten auf die Unterstützung bei 0,60 $, nach gescheiterten Ausbrüchen und anhaltendem Verkaufsdruck

  3. Ethereums Fusaka-Upgrade bedroht die Dominanz von DA (Data Availability) und löst existenzielle Diskussionen aus


Ausführliche Analyse

1. @MrMinNin: „TIA: Vergessenes modulares Juwel oder Geisterkette?“ (Optimistisch)

„Bei etwa 1 $ ignoriert der Markt Celestias deflationäre Token-Ökonomie und das Rollup-Gebührenmodell – aber die nächste Welle der Datenschichten könnte das ändern.“
– @MrMinNin (3.500 Follower · 2.516 Impressionen · 22.10.2025, 19:21 UTC)
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Bedeutung: Die optimistische Sicht basiert darauf, dass die Akzeptanz modularer Blockchains die Nachfrage nach TIA antreibt, da Rollups ihre Gebühren in diesem Token zahlen. Die sinkende Inflation (von 8 % auf 1,5 % jährlich) könnte das Angebot langfristig verknappen.


2. @airdropNFT009: „Matcha-Upgrade: Entscheidung für TIA“ (Gemischt)

„Wenn die 0,611 $-Marke hält und das Matcha-Upgrade reibungslos läuft, könnte TIA über 0,65 $ steigen, da sich die Stimmung wieder auf Akkumulation dreht.“
– @airdropNFT009 (1.000 Follower · 490 Impressionen · 27.11.2025, 04:47 UTC)
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Bedeutung: Die neutrale bis optimistische Einschätzung hängt vom erfolgreichen Einsatz des Proof-of-Governance (PoG) im Matcha-Upgrade ab, das durch Token-Verbrennungen das Angebot reduzieren soll.


3. @paradotor: „TIAs AWS-Web3-Vision in Gefahr“ (Pessimistisch)

„2016 war ETH bei 4 $ – 2025 ist TIA bei 0,62 $ – der Markt preist eine Infrastruktur-Dominanz ein, die vielleicht nie kommt.“
– @paradotor (799.000 Follower · 1.354 Impressionen · 04.12.2025, 17:02 UTC)
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Bedeutung: Pessimistisch wegen Ethereums Fusaka-Upgrade (Dezember 2025), das 128 Blobs pro Block ermöglicht – eine direkte Konkurrenz zu Celestias Spezialgebiet der Datenverfügbarkeit. Die täglichen Gebühren von TIA (67 $) sind im Vergleich zur Dominanz von Ethereum im Bereich DA gering.


Fazit

Das Meinungsbild zu Celestia ist gemischt und schwankt zwischen dem Potenzial modularer Blockchains und den harten Marktbedingungen. Langfristige Anleger betonen die deflationären Mechanismen von TIA und den Nutzen der Datenverfügbarkeit, während Skeptiker auf Ethereums Skalierungsfortschritte und den jährlichen Rückgang von 91,79 % bei TIA verweisen. Beobachten Sie die Unterstützung bei 0,60 $ – ein nachhaltiger Bruch könnte die These von einer „unterbewerteten Infrastruktur“ widerlegen, während ein Halten eine Erholungsrallye einleiten könnte. Der entscheidende Test wird sein, ob die tatsächliche Nutzung von Rollups die modulare Wette rechtfertigt.

CMC AI can make mistakes. Not financial advice.