Visa erweitert den Einsatz von Stablecoins, um internationale Zahlungen schneller und günstiger zu machen.
Krypto Nachrichten Visa hat eine Ausweitung der Stablecoin-Nutzung für Abwicklungen in Mittel- und Osteuropa, dem Nahen Osten und Afrika angekündigt—durch eine neue Partnerschaft mit dem Krypto-Infrastrukturunternehmen Aquanow. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, Transaktionen mit zugelassenen Stablecoins wie USDC abzuwickeln, um Kosten, operative Reibung und Abwicklungszeiten zu reduzieren. Der Zahlungsriese erklärte am Donnerstag, dass der Schritt auf starke Nachfrage von Banken und Zahlungsdienstleistern reagiert, die schnellere und günstigere grenzüberschreitende Zahlungen suchen. Die Initiative nutzt Stablecoins, um den Backend-Geldfluss zu digitalisieren und eine 24/7-Abwicklung zu ermöglichen.
Godfrey Sullivan, Leiter Produkt und Lösungen bei Visa für die CEMEA-Region, erklärte, dass Institutionen von vereinfachten Abwicklungsabläufen profitieren werden. Das System digitalisiert die Infrastruktur des Geldtransfers und arbeitet kontinuierlich statt nur während der Geschäftszeiten. Die Partnerschaft soll die Abhängigkeit von alten Zahlungssystemen verringern, die zahlreiche Vermittler erfordern. Visa positioniert diesen Schritt als Vorbereitung auf die Weiterentwicklung der Finanzinfrastruktur und die sich verändernden institutionellen Anforderungen. Digitale Dollar-Token begannen als Werkzeuge zur Übertragung von Geldern zwischen Kryptobörsen. Sie haben sich zu On-Chain-Äquivalenten traditioneller Währungen entwickelt und werden zunehmend außerhalb nativer Krypto-Anwendungen für institutionelle Zahlungen und Abwicklungen eingesetzt. Deutsche Börse kündigte diese Woche Pläne an, EURAU—einen eurogedeckten Token von AllUnity—zu integrieren. Der Börsenbetreiber arbeitete zuvor mit dem Euro-Produkt von Circle und Societe Generales EUR CoinVertible zusammen. Die Integration beginnt mit der Verwahrplattform der Deutschen Börse, bevor sie auf weitere Dienste ausgeweitet wird. Diese Schritte spiegeln das wachsende institutionelle Vertrauen in blockchain-basierte Abwicklungsinfrastruktur und die Tokenisierung traditioneller Finanzinstrumente wider.
Regulatorische Ansätze befinden sich weiterhin in der Entwicklung, während Behörden geeignete Überwachungsrahmen bestimmen. Erik Thedéen, Vorsitzender des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht, räumte ein, dass die aktuellen Risikogewichte für Krypto-Engagements möglicherweise überarbeitet werden müssen—vom derzeitigen Standardwert von 1.250%. Sarah Breeden von der Bank of England erwartet, dass die britischen Vorschriften parallel zu denen der USA entwickelt werden. Ihre Kommentare deuten darauf hin, dass große Finanzzentren ihre Ansätze koordinieren werden, während digitale Token zunehmend zentral für Zahlungs- und Abwicklungssysteme werden.
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