R25 führt rcUSD+ ein, einen renditebringenden Stablecoin, der durch traditionelle Finanzinstrumente gedeckt ist.
Krypto News
R25 hat seinen On-Chain-Stablecoin und sein Real-World-Asset-Protokoll gestartet, wobei Polygon als erster Blockchain-Partner dient. Der neue Stablecoin rcUSD+ behält eine 1:1-Dollarbindung bei und zahlt Rendite aus Geldmarktfonds und einem Portfolio strukturierter Anleihen.
Der Token wird im gesamten DeFi-Ökosystem von Polygon verfügbar sein und gehört zu einer wachsenden Zahl von asset-gestützten Stablecoins. Polygon-Mitbegründer Sandeep Nailwal erklärte, dass die Zusammenarbeit darauf abzielt, institutionelle Real-World-Assets on-chain zu bringen, wobei R25s risikobasiertes Framework großen Mehrwert für Nutzer und Protokolle bietet.
Die zugrunde liegenden Vermögenswerte von R25 umfassen mehrere Schichten der Kreditverbesserung, um die Kreditwürdigkeit des Stablecoins zu stärken. Das Unternehmen erwartet, dass rcUSD+ in Kredit-, Kollateral- und Liquiditätsprotokolle auf Polygon integriert werden kann, was die Kapitaleffizienz in DeFi-Anwendungen steigert.
Die Einführung erfolgt vor dem Hintergrund eines erneuten Interesses an tokenisierten Real-World-Assets. Standard Chartered schätzt, dass der RWA-Markt bis 2028 auf 2 Billionen US-Dollar wachsen könnte, ausgehend von derzeit rund 35 Milliarden US-Dollar, wobei die meisten Vermögenswerte voraussichtlich auf Ethereum liegen werden, auch wenn konkurrierende Layer-2-Netzwerke wie Polygon Marktanteile gewinnen wollen.
Analysten von RedStone stellten fest, dass die Verbreitung renditebringender Stablecoins und tokenisierter Vermögenswerte die Renditelücke zwischen traditionellem Finanzwesen und Krypto verringert. Derzeit generieren nur 8 % bis 11 % der Krypto-Assets Rendite, verglichen mit 55 % bis 65 % im traditionellen Finanzwesen, doch die Lücke schließt sich schnell mit der zunehmenden Verbreitung tokenisierter Staatsanleihen und RWAs.
