YPF prüft die Einführung von Krypto-Zahlungen an Tankstellen mithilfe externer Anbieter.
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Das staatlich kontrollierte argentinische Ölunternehmen Yacimientos Petrolíferos Fiscales (YPF) untersucht die Möglichkeit, Kryptowährungen als Zahlungsmittel für Kraftstoffkäufe an seinen Tankstellen einzuführen. Laut Quellen erwägt YPF Partnerschaften mit Lemon, Ripio oder Binance, um Transaktionen und Umrechnungen abzuwickeln. Laut La Nación prüft das Unternehmen derzeit die technischen Anforderungen.
Dies geschieht zwei Monate, nachdem YPF als erste Kraftstoffkette des Landes Zahlungen in US-Dollar akzeptierte — eine Politik von Wirtschaftsminister Luis Caputo zur Stabilisierung angesichts der Peso-Volatilität.
Das vorgeschlagene System würde ähnlich wie die bestehenden Dollarzahlungen funktionieren: Kunden scannen einen QR-Code, senden Mittel und Apps zeigen den Peso-Betrag basierend auf dem Banco-Nación-Kaufkurs. Argentinien belegte Platz 20 im Global Crypto Adoption Index 2025 von Chainalysis, sowohl im Retail- als auch im institutionellen Bereich.
Doch das Land sorgte für Aufsehen, als Präsident Javier Milei den LIBRA-Memecoin bewarb, der eine Marktkapitalisierung von 4 Milliarden US-Dollar erreichte, bevor er innerhalb weniger Stunden um 94 % abstürzte und massive Verluste verursachte. Ein geplantes Hilfspaket von 20 Milliarden US-Dollar mit JPMorgan, Bank of America und Citigroup wurde gestrichen. Stattdessen wird nun ein Repo-Kredit über 5 Milliarden US-Dollar diskutiert.
YPF hat noch keinen Zeitplan für die Einführung von Krypto-Zahlungen bekannt gegeben oder angegeben, welche digitalen Vermögenswerte akzeptiert werden könnten.
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