Ausführliche Erklärung
1. Zweck & Nutzen
Jasmy reagiert auf Datenschutzbedenken im Zeitalter des IoT, indem es Blockchain-Technologie mit Edge Computing kombiniert. Nutzer behalten das Eigentum an den Daten, die ihre Geräte (z. B. Smartphones, Sensoren) erzeugen, und können diese sicher über dezentrale Protokolle mit Dienstleistern teilen. Dieses Modell der „Daten-Demokratie“ steht im Gegensatz zu zentralisierten Plattformen, die Nutzerdaten ohne Zustimmung kommerziell verwerten (Jasmy Corporation).
2. Technologie & Aufbau
Die Plattform nutzt IPFS (InterPlanetary File System) für die dezentrale Speicherung und Edge Computing, um Daten lokal zu verarbeiten und so die Abhängigkeit von zentralen Servern zu verringern. Das Proof of Device and Linkage (PDL)-Protokoll überprüft die Echtheit der Geräte und die Zustimmung der Nutzer, um die Datenintegrität zu gewährleisten. JASMY, ein ERC-20 Token, dient als Zahlungsmittel für Daten-Transaktionen und die Teilnahme am Netzwerk.
3. Grundpfeiler des Ökosystems
Das Jasmy-Ökosystem umfasst Partnerschaften mit Unternehmen wie Panasonic, VAIO und SYLA Technologies, die Blockchain-Technologie in IoT-Hardware integrieren – zum Beispiel für Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, intelligente Städte und mobiles Arbeiten. Der Personal Data Locker ermöglicht es Nutzern, anonymisierte Daten zu monetarisieren, während die Janction Layer-2 Blockchain KI- und DeFi-Anwendungen unterstützt (BSC News).
Fazit
JasmyCoin definiert Datenhoheit neu, indem es IoT-Infrastruktur mit dezentraler Governance verbindet und dabei auf japanische Unternehmenskompetenz zurückgreift. Angesichts weltweit verschärfter Datenschutzgesetze könnte Jasmys nutzerzentriertes Modell zum Vorbild für ethische Datenökosysteme werden.