Detaillierte Analyse
1. Technische Korrektur (Negativer Einfluss)
Überblick: Der 7-Tage-RSI von ASM erreichte am 16. Dezember mit 70,72 erstmals seit Juli 2025 den überkauften Bereich. Historisch gesehen kam es bei ASM nach einem RSI-Wert über 70 oft zu Kursrückgängen von 10-15 %.
Bedeutung: Händler haben wahrscheinlich Gewinne mitgenommen, wodurch der Kurs unter den Pivot-Punkt von 0,010944 USD fiel und sich in Richtung des 38,2 %-Fibonacci-Retracement-Levels bei 0,010995 USD bewegte. Die MACD-Linie (-0,0003001) liegt weiterhin unter der Signallinie (-0,00044743), was die negative Marktdynamik bestätigt.
Worauf achten: Ein nachhaltiger Bruch unter den 30-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 0,010257 USD könnte auf eine tiefere Korrektur hindeuten.
2. Stimmungswandel bei Altcoins (Negativer Einfluss)
Überblick: Die Bitcoin-Dominanz stieg innerhalb von 24 Stunden um 0,43 % auf 58,89 %, während der Altcoin Season Index bei 18 blieb („Bitcoin Season“).
Bedeutung: Anleger reduzierten ihre Positionen in kleineren Token wie ASM, da die allgemeine Marktstimmung von „Angst“ geprägt ist (CMC Fear & Greed Index: 25). Die 90-Tage-Korrelation von ASM mit Bitcoin sank auf 0,68, was ASM anfälliger für einzelne Verkaufswellen macht.
3. Partnerschaftshype lässt nach (Gemischter Einfluss)
Überblick: Partnerschaften mit ChainAware, PinGo und SquadX zwischen dem 27. November und 4. Dezember führten zu einem Wochenplus von 7,2 % bei ASM, brachten aber keine sofortigen Nutzungsupdates.
Bedeutung: Das Fehlen neuer Impulse seit dem 4. Dezember führte zu einem „Sell the News“-Effekt. Dennoch bietet die Nutzerbasis von 1,6 Millionen aus der Magic Store-Validierung (26. November) langfristiges Wachstumspotenzial.
Fazit
Der Kursrückgang von ASM spiegelt eine technische Anpassung und eine risikoaverse Stimmung im gesamten Sektor wider, die aktuelle Entwicklungen im Ökosystem überwiegt. Wichtig zu beobachten: Kann ASM den 30-Tage-SMA bei 0,010257 USD halten, oder wird die steigende Bitcoin-Dominanz den Kurs in Richtung des 200-Tage-EMA bei 0,0173 USD drücken? Veränderungen im Handelsvolumen sollten als Signal für die Marktrichtung genau verfolgt werden.