QCP Capital erklärt, dass die globalen Märkte spätzyklische Merkmale zeigen und nicht in eine Rezession eintreten.
Krypto Nachrichten
Das in Singapur ansässige Kryptohandelsunternehmen QCP Capital erklärt, dass globale Finanzmärkte eher Merkmale eines späten Zyklus zeigen als Anzeichen einer Rezession. Die Einschätzung reagiert auf jüngste Korrekturen bei Aktien, Gold und digitalen Vermögenswerten, die bei Investoren Sorgen über eine mögliche wirtschaftliche Abschwächung ausgelöst haben. Bitcoin handelt zum Zeitpunkt des Schreibens bei etwa 86.750 $, wobei der Rückgang durch geringe Liquidität und anhaltende Abflüsse aus Spot-ETFs verstärkt wird. Tim Sun von der HashKey Group führt die breit angelegte Korrektur auf eine Verschärfung der Liquidität, veränderte geldpolitische Erwartungen, sinkende Risikobereitschaft und Bewertungsanpassungen nach übermäßigen Anstiegen zurück. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember sank von über 60 % auf 32,8 % innerhalb einer Woche, laut CME FedWatch. Auch der Prognosemarkt Myriad gibt nur eine 32%ige Chance auf eine Senkung um 25 Basispunkte.
Laufzeitempfindliche Vermögenswerte wie Bitcoin entwickelten sich schwächer; QCP stellt fest, dass Kryptowährungen trotz starker Unternehmensgewinne hinter Aktien zurückbleiben. Jyotsna Hirdyani von Bitget beschreibt das derzeitige Umfeld als spätes Mittel- bis frühes Spätstadium des Zyklus, in dem das Momentum nachlässt, Verwundbarkeiten steigen und die Märkte empfindlicher auf makroökonomische Schocks reagieren. Klassische Rezessionsindikatoren schlagen jedoch nicht an. Die US-Kreditspreads weiteten sich nur leicht aus und der systemische Stress bleibt begrenzt, was darauf hinweist, dass es sich eher um Positionsanpassungen als um fundamentale Schwächen handelt. Analysten erwarten einen Bodenbildungsprozess für Bitcoin, warnen jedoch vor der Erwartung einer schnellen V-förmigen Erholung. Sun erklärte, dass die Bodenbildung hauptsächlich von Liquidität, Marktsentiment und Coin-Verteilungsstrukturen abhängt. Ein schwacher Rebound mit anschließender Seitwärtskonsolidierung sei wahrscheinlicher, während eine Trendwende eine stabilere makroökonomische Liquidität erfordern würde.
Strukturelle Indikatoren wie Börsensalden zeigen zugrunde liegende Stärke, aber Hirdyani betont, dass das Vertrauen begrenzt bleibt, da die Liquiditätsbedingungen fragil und das Makrosentiment schwach sind. Eine Bestätigung eines nachhaltigen Bodens erfordert höhere Tiefs, verbesserte ETF- und Spot-Zuflüsse und klarere Signale der Zentralbanken. Die FOMC-Sitzung im Dezember könnte ein Katalysator für eine nachhaltige Erholung sein, wenn die Fed einen dovishen Ton in Bezug auf die Politik bis 2026 anschlägt.
Aktien zeigen mehr Widerstandsfähigkeit aufgrund hoher KI-bezogener Unternehmensausgaben und starker Haushaltsbilanzen. Die Kombination aus verlangsamtem Wachstum und stabiler Liquidität deutet auf ein Spätzyklusumfeld hin, in dem strategische Positionierung entscheidend für Investoren ist, die mit ungleichmäßigem Momentum und anhaltender Volatilität zu kämpfen haben
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