Ausführliche Analyse
1. Binance nimmt PONKE-Futures vom Handel (25. November 2025)
Überblick:
Binance Futures hat angekündigt, die PONKE-Perpetual-Kontrakte zum 28. November 2025 aus dem Handel zu nehmen. Neue Positionen werden ab 08:30 UTC nicht mehr angenommen, bestehende Positionen werden um 09:00 UTC abgerechnet. Nach dieser Ankündigung fiel der Kurs des Tokens um 5 %. Experten warnen vor erhöhter Volatilität, geringerer Liquidität und möglichen Zwangsliquidationen bis zum Stichtag.
Was das bedeutet:
Kurzfristig ist dies negativ für PONKE, da der Wegfall einer wichtigen Handelsplattform wie Binance die Flexibilität beim Handel einschränkt und Panikverkäufe auslösen könnte. Allerdings könnte sich der Effekt abschwächen, wenn die Nachfrage auf anderen Plattformen wie Niza.io (seit Juni 2025 gelistet) stabil bleibt. (CoinJournal)
2. Ponke erweitert Multi-Chain-Präsenz (23. November 2025)
Überblick:
Ponke hat seinen Haupt-X-Account in @ponkehq umbenannt, um die Ausweitung über die Solana-Blockchain hinaus zu signalisieren und sich stärker auf den breiteren Kryptomarkt, kulturelle Projekte und den Einzelhandel zu konzentrieren. Der bisherige Account @ponkesol bleibt erhalten, um Kontinuität zu gewährleisten. Zudem wurden neue Projekte wie die "Combat Cone"-Sammlerstücke und weltweite Markenkooperationen angekündigt.
Was das bedeutet:
Diese Umbenennung wird als neutral bis positiv bewertet, da sie zeigt, dass Ponke sich von rein spekulativen Meme-Token hin zu einer breiteren Nutzung und Wertschöpfung entwickeln möchte. Die Cross-Chain-Strategie könnte langfristig für Stabilität sorgen, allerdings bestehen weiterhin Risiken bei der Umsetzung, besonders angesichts des 60%igen Kursverlusts in den letzten 90 Tagen. (Ponke)
Fazit
Ponke steht durch die Delistung bei Binance vor kurzfristigen Herausforderungen, setzt aber auf eine strategische Neuausrichtung mit Multi-Chain-Nutzung und physischen sowie digitalen Sammlerstücken. Ob Partnerschaften wie die NFC-aktivierte Produktlinie mit 223 die Schwankungen an den Börsen ausgleichen können oder ob Liquiditätsprobleme das Bild dominieren, bleibt abzuwarten.