Ausführliche Analyse
Überblick:
Die von Arkham betriebene Analyseplattform, die auf Künstlicher Intelligenz basiert, wird zunehmend von institutionellen Nutzern verwendet. Kürzliche Verbesserungen wie „Insights AI“, das große Investoren („Whales“) und deren Positionen verfolgt (Arkham), erhöhen den Nutzen. Partnerschaften mit MoonPay (für den einfachen Kauf mit Fiat-Geld) und TradingView (Integration von Kurscharts) sollen die Zugänglichkeit weiter verbessern.
Was das bedeutet:
Die steigende Nachfrage nach On-Chain-Datenanalyse könnte die Nutzung von ARKM auf der Intel Exchange fördern, wo Nutzer Gebühren in ARKM zahlen. Ein Beispiel: Der Kauf von 300 Millionen US-Dollar in ETH durch einen großen Investor, der über Arkham erkannt wurde, zeigt den praktischen Wert der Plattform. Wenn die Nutzung schneller wächst als das Angebot an Token, könnte dies den negativen Effekt der Token-Freigaben ausgleichen.
2. Risiken durch Token-Freigaben (Negativer Einfluss)
Überblick:
Nur 21 % der insgesamt 1 Milliarde ARKM-Token sind derzeit im Umlauf. Große Mengen an Token werden noch bis 2027 freigegeben, darunter 17,5 % für Investoren und 20 % für wichtige Mitarbeiter.
Was das bedeutet:
Wenn viele neue Token in den Markt kommen, kann das den Preis drücken, sofern die Nachfrage nicht entsprechend steigt. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass ARKM innerhalb von 90 Tagen (Stand Dezember 2025) um 57 % gefallen ist, was teilweise auf frühe Verkäufe von Investoren zurückzuführen ist. Es ist wichtig, die Zeitpunkte der Token-Freigaben genau zu beobachten (Upbit), um Risiken besser einschätzen zu können.
3. Veränderungen im Krypto-Marktgefühl (Gemischte Auswirkungen)
Überblick:
Bitcoin hält aktuell eine Dominanz von 58,99 %, und der Markt befindet sich im Zustand „Extreme Fear“ (Angst), gemessen am Indexwert 16. Das deutet darauf hin, dass Kapital von Altcoins wie ARKM abgezogen wird. Andererseits besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit (87,6 %), dass die US-Notenbank Fed die Zinsen senkt, was die Liquidität erhöhen könnte.
Was das bedeutet:
Der jüngste Anstieg von ARKM um 10,87 % innerhalb von 24 Stunden passt zu den allgemeinen Kursgewinnen im Kryptomarkt (+8,19 % Marktkapitalisierung). Für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung sind jedoch günstige Bedingungen für Altcoins nötig. Ein Stimmungsumschwung hin zu „Greed“ (Gier) oder Zuflüsse durch Ethereum-ETFs, wie sie bei Tom Lees Käufen von ETH im Wert von 185 Millionen US-Dollar beobachtet wurden, könnten auch Analyse-Token wie ARKM beflügeln.
Fazit
Der Preis von ARKM hängt davon ab, wie gut das Wachstum der Plattform die Risiken durch die zunehmende Token-Freigabe ausgleichen kann. Beobachten Sie besonders die Aktivität auf der Intel Exchange (positives Zeichen) und die Muster bei den Token-Freigaben durch Investoren (negatives Zeichen). Kann Arkham mit seiner KI-Technologie die drohende Überflutung des Marktes mit neuen Token übertrumpfen, während der Wettbewerb um Daten im Kryptobereich intensiver wird?